Grundsätzlich ist eine Rückführung in vergangenes Leben (nachfolgend „Rückführung“ genannt) eine Selbsterfahrung und für einen gesunden Menschen der sich sowohl geistig als auch psychisch in einer stabilen Verfassung befindet risikolos. Dennoch sollten bestimmte Voraussetzungen beachtet werden, die klare Ausschlusskriterien darstellen. Die folgende Erklärung dient auch als Hilfsinstrument zur Selbsterkenntnis bzw. Selbsteinschätzung für jeden, der an einer Rückführung interessiert ist bzw. diese praktizieren möchte.

  1. Ein Mensch sollte mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben, jedoch nicht älter als 65 Jahre sein. Um die gemachten Erfahrungen während einer Rückführung besser einschätzen zu können wäre es vorteilhaft wenigstens 25 Jahre jung zu sein.

  2. Die Vergangenheit hat zwar gezeigt, dass Rückführungen in vielen Fällen zur Auflösung von seelischen Blockaden oder zu einem besseren seelischem Wohlbefinden beitragen. Bei einer Rückführung handelt es sich aber weder um eine Therapie noch eine Heilbehandlung im medizinischen Sinn.

  3. Bitte berücksichtigen Sie, dass keine der nachfolgend beschriebenen Defizite von mir erkannt werden können und die Einschätzung deshalb Ihrer Eigenverantwortung obliegt. Dies gilt auch für den Bereich Coaching. Eindeutige Ausschlusskriterien für eine Rückführung sind, wenn ein Mensch unter: Schizophrenie, Epilepsie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, dissoziative Störungen (z.B. multiple Persönlichkeit), Depressionen, möglichen Formen selbstverletzenden Verhaltens, ADS, ADHS, Herzerkrankungen, implantierten Herz-oder Gehirnschrittmachern, Parkinson, Schlaganfallfolgen oder starkem Asthma leidet. Hiervon betroffen ist auch die regelmäßige Einnahme und/oder Abhängigkeit von Psychopharmaka, Antidepressiva, Drogen oder Alkohol. Auch wenn er sich bereits in einer psychologischen oder psychotherapeutischen Behandlung befinden oder diese in absehbarer Zeit ansteht, ist dies ein klares Ausschlusskriterium für eine Rückführung. Gleiches gilt bei noch nicht final diagnostizierten Krankheiten. Hier sollte unbedingt einen Arzt aufgesucht und von einer Rückführung bis zur endgültigen Diagnose bzw. Heilung Abstand genommen werden.

  4. Da sich eine Sitzung über mehrere Stunden hinziehen kann, sollte vor der Rückführung für eine entsprechende Flüssigkeitszufuhr des menschlichen Körpers gesorgt werden. Das trifft insbesondere - aber nicht nur - für die Sommermonate zu.

  5. Ein abruptes Aufstehen nach dem Sitzungsende sollte vermieden werden. Der Körper sollte ausreichen Zeit haben, sich wieder entsprechende regulieren zu können.

  6. Zwischen dem Sitzungende und der Heimreise mit dem Auto sollte sich Zeit genommen werden. Das hat weniger mit der körperlichen Verfassung als damit zu tun, dass man möglicherweise ab und an vielleicht zu sehr mit seinen Gedanken bei dem Erlebten während einer Rückführung sein könnte, anstatt sich auf die Fahrt zu fokusieren. Ich empfehle nach der Rückführung vielleicht noch einen kleinen Spaziergang zu machen oder erst noch einen Kaffee/Tee zu trinken. Jedenfalls sollte man erst dann wieder am Straßenverkehr teilnehmen, wenn man sich subjektiv dazu in der Lage fühlt. Manche können das sofort, andere brauchen halt ihre individuelle Zeit.

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