Menschen werden auf einer gewissen Ebene nach einem Konsens erzogen, der sich seit Jahrtausenden kaum ändert. Es gibt und gab immer schon Führer, Herrscher, Diktatoren und gescheiterte Versuche von Demokratien, die keine sind, da es immer nur Stellvertreter Demokratien sind, die diesen Konsens zwar in zahlreichen Facetten erscheinen lassen, wobei die Mehrheit selbst jedoch immer ein Teil der seit Jahrtausenden bestehenden und ständig wachsenden Masse bleibt, die diesem facettenreichen Konsens folgt.

 

Ich verabschiede mich respektvoll von:
Allen, die den Tod in ihrem Leben nicht akzeptieren können und dadurch von Ängsten getrieben selbst Unheil in der ganzen Welt verstreuen, indem sie sich wie Marionetten durch andere steuern lassen, die ihnen Sicherheit versprechen, was sie aber gar nicht können, weil das Leben keine Versicherung ist, sondern ein Prozess, der nicht kontrollierbaren individuellen und kollektiven Dynamiken unterliegt.

Menschen, die nicht in der Position sind ihre eigenen Schwächen zu erkennen und damit täglich anderen schaden, und andere für ihre eigenen Schwächen verantwortlich machen.

Jenen, die meinen durch gutes Reden die Welt retten zu können, aber in ihren eigenen Handlungen zum Wohle vieler versagen, weil sie ihren Worten kaum oder keine Taten folgen lassen.

Mitläufern, die andere öffentlich denunzieren, weil sie eine andere Meinung haben. Dazu gehören die meisten Medien ebenso, wie jene, die nur den Medien folgen.

Scheinheiligen, die Wasser predigen, aber Wein saufen.

Denkern, die nur falsch/richtig, gut/böse, schwarz/weiß in ihren Weltsichten haben.

Einer Weltgemeinschaft, für die Globalismus, Gleichschaltung und das Vorantreiben der Industrie 4.0, insbesondere der Digitalisierung des Menschen mehr zählt, als die Interessen und Fähigkeiten des Einzelnen zu sehen und diese zu fördern.


Ich begrüße mit Freude:

Menschen, die den Tod als natürlichen Teil ihres Lebens sehen, und sich genau aus diesem Grund nicht Ängsten hingeben, sich nicht fremdgesteuert wie Marionetten durch das Leben bewegen, sondern sich dem ihnen geschenkten Leben hingeben, das annehmen was sie vom Leben bekommen und es mit anderen teilen.

Solche, die versuchen an ihren eigenen Schwächen zum Wohle vieler zu arbeiten, damit sie anderen nicht zur Last fallen, sondern mit ihnen Hand in Hand durch das Leben gehen können.

Jene, die die Welt durch ihre eigenen Taten für jeden Einzelnen ein Stück weit schöner machen wollen, anstatt nur darüber zu reden.

Diejenigen, die Respekt vor anderen Meinungen haben, und somit als leuchtendes Beispiel durch die Welt schreiten, dass es viele unterschiedliche Weltsichten gibt und jede von ihnen Gehör finden sollte, anstatt sie denunziert im Winde verwehen zu lassen.

Die, die Wein predigen und verteilen, selbst aber lieber Wasser trinken.

Menschen, die wissen, dass es nicht nur falsch/richtig, schwarz/weiß, gut/böse gibt, sondern die erkannt haben, dass es keine absolute Wahrheit gibt, außer der eigenen. Für die Grau ebenso eine Farbe ist wie Schwarz oder Weiß. Und die erkannt haben, dass ein ausbalanciertes Leben in der Mitte, abseits von Dogmen und Extremen des Gut/Böse-Prinzips, zum Vorteil aller ist.

Alle, die eine Weltgemeinschaft bevorzugen, in der Globalismus, Gleichschaltung nicht die Hauptrollen spielen, dafür aber die individuellen Bedürfnisse und die Förderung eines jeden Einzelnen, damit am Ende jedes Individuum zum Wohle aller beitragen kann. Solche Menschen, die eine bunte Welt möchten, in der es täglich etwas Neues zu entdecken gibt und nicht Einheitsbrei mit gleicher Soße.

Diejenigen, die sich einer Digitalisierung des Menschen widersetzen, weil sie wissen, dass wir Menschen sind und nicht Bits und Bytes in einem Computer.