Objektivität bedeutet nach geltender Definition, dass etwas unabhängig von einem Subjekt und seinem Bewusstsein tatsächlich existiert. Die Möglichkeit eines neutralen Standpunktes, der absolute Objektivität ermöglicht wird verneint. "Was Physiker experimentell wahrnehmen, entspricht keiner außerhalb ihrer Wahrnehmungen existierenden Wirklichkeit", Philipp Frank, Physiker, Philosoph, Mathematiker. "Der Beobachter eines Experimentes kann sich immer nur im Kontext des Experimentes beobachten", Werner Heisenberg, Physiker.

 

Bei Wikipedia findet sich hinsichtlich der Physik folgende Beschreibung:

„Der Beobachter z (das Subjekt und sein Bewusstsein) im Bezugssystem I findet den Wert y für die Eigenschaft P des Objekts x.“ Um den Beobachter (das Subjekt und sein Bewusstsein) „rauszuhalten“ wird daraus folgende Formel abgeleitet: „Die Eigenschaft P des Objekts x hat den Wert y relativ zum Bezugssystem I.“

Das Problem dabei ist, dass es ohne den Beobachter (das Subjekt und sein Bewusstsein) das Bezugssystem I nicht geben kann. Und da sowohl alle elektronischen als auch mechanischen Messinstrumente stets durch den Beobachter erfunden und gebaut wurden, er zudem die Rahmenbedingungen für einen Test festlegt, ist auch hier der Beobachter immer Bestandteil des Bezugssystems I und kann deshalb nicht ignoriert werden.

In der Quantenphysik ist es so, dass über Potentialität im Sinn von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten gesprochen wird. Eine eindeutige Vorhersage welchen Wert eine Messung ergeben wird, ist im Vorhinein nicht möglich, da der genaue Zustand erst im Moment der Beobachtung festgelegt wird. Sind mehrere Zustände möglich, befindet sich das Quantenobjekt in einer Superposition, bis eine Messung erfolgt.

Auch hier erfolgen die Messungen auf unterschiedlichste Art und Weise immer innerhalb des Bezugssystem I, in dem der Beobachter/Messinstrumente ein fester Bestandteil ist.

Auch ob das Universum gemäß der geltender Definition einer Objektivität existiert kann nicht beantwortet werden, da wir uns selbst in diesem Bezugssystem befinden und keinen neutralen Standpunkt, der absoluten Objektivität von außen einnehmen können. Davon abgesehen, können wir aber mit all diesen Dingen ganz gut leben und manche sinnvoll nutzen.

 

Gleiches trifft auch für die Frage nach der Schöpfung zu. Wir sehen die Schöpfung immer als etwas externes. Der Physiker Burkhard Heim hat bereits in den 60er Jahren ein 12 dimensionales Weltbild mathematisch belegbar dokumentiert. Hiernach ergibt sich folgendes Bild, nachdem wir keine externe Perspektive hinsichtlich der Schöpfung einnehmen, bitte HIER klicken/tippen.