rf rep2Eine Rückführung in ein früheres Leben wird in einem Bewusstseinszustand durchgeführt, der als sogenannte Trance beschrieben wird, wobei es hierbei keine besonders gute Methode gibt. Auch wenn das manchmal so behauptet wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Menschen in einen Trancezustand zu versetzen.

 

Das wahrscheinlich älteste Verfahren ist das des sogenannten Medizinmannes. Er tanzte und sprang um ein Feuer, raucht Tabak und trank bestimmte Getränke. Irgendwann war alles andere um ihn herum unwichtig und er fiel in einen Trancezustand. Aber, das ist nicht der einzige Weg.

 

Im Grunde genommen sind wir täglich öfters zumindest in einem tranceähnlichen Zustand. Besonders Menschen, die z.B. künstlerisch aktiv sind. Wenn ein Mensch ein Bild malt, oder musiziert, lebt er "in einer anderen Welt." Auch wenn wir einen Film schauen, sind wir in einer Art Trance. Was soweit gehen kann, dass uns z.B. in besonders rührenden Szenen die Tränen kommen. Es handelt sind also um einen hoch fokussierten Zustand, bei dem alles andere mehr oder minder und abhängig von der Trancetiefe ausgeblendet ist. Ein Trancezustand ist demnach nichts besonderes, sondern etwas nahezu alltägliches.

 

Der Unterschied zwischen Trance und Hypnose

Leider wird das Wort Hypnose zumeist falsch interpretiert. Es wird beispielsweise oft gesagt: sie/er war in Hypnose. Das ist falsch! Kein Mensch kann in Hypnose sein, weil das Wort Hypnose ein Verfahren und keinen Zustand beschreibt. Ein Mensch kann sich demnach einzig in einer hypnotischen Trance befinden, weil sie über das hypnotische Verfahren eingeleitet wurde.

 

Allerdings ist es genau dieses Verfahren, das vielen Menschen Angst oder Unbehagen bereitet. Sie fühlen sich fremdbestimmt, ein anderer Mensch sagt Ihnen was Sie tun sollen. Ohne die Chance eines Widerspruchs würden Sie Dinge tun, wenn das Verfahren entsprechend eingeleitet würde. Das könnte sogar soweit gehen, dass ein Mensch, dem in einer hypnotischen Trance ein Marker gesetzt wurde einen anderen Umbringen könnte. Das ist keine Utopie, sondern wurde unter kontrollierten Bedingungen bereits nachgewiesen. Zudem setzt das hypnotische Verfahren immer auf Suggestion auf. Ein Beispiel wäre: "Du liegst jetzt auf der Liege, vollkommen entspannt, dein Körper fühlt sich immer leichter und leichter an und mit jedem Atemzug sinkst du immer tiefer in die Liege hinein. Jetzt siehst du eine schöne Blumenwiese etc. etc." Dem Menschen wird also etwas eingeredet (suggeriert). Diese und ähnliche Aussagen und/oder Befehle ziehen sich wie ein roter Faden durch das hypotischen Verfahren.

 

Ich wende diese Art des hypnotische Verfahren grundsätzlich nicht an, sondern arbeite mit dem von mir entwickelten freien Verfahren. Hier führen Sie sich unter Anleitung quasi selbst in einen Entspannungs-/Trancezustand, allerdings ohne derartige hoch manipulative und sugesstive Befehle. Das hat den großen Vorteil, dass Sie das Zepter auch selbst in der Hand halten. Sie liegen in diesem Trancezustand mit geschlossenen Augen auf einer Liege, sind jedoch jederzeit aus eigenem Willen heraus voll dialogfähig, bekommen alles mit, was um Sie herum passiert und könnten die Sitzung jederzeit aus freiem Willen beenden. Wichtiger noch: Sie können jederzeit konkret sagen, dass Sie sich möglicherweise in einer bestimmten Lebenssituation unwohl fühlen und wir in eine andere Lebenssituation in diesem früheren Leben wechseln sollen. Dabei fühlen Sie sich absolut wohl und entspannt. Auch werden Sie sich am Ende der Rückführung an alle Einzelheiten erinnern können.

Während der Rückführung

In der Rückführung selbst beschreiben Sie mir was sie wahrnehmen. Zu diesen Wahrnehmungen gehören innere Bilder, aber hauptsächlich die damit verbundenen emotionalen und inneren Eindrücke. In den meisten Fällen werden Bilder durch situationsbedingten Emotionen unterstützt (siehe hierzu auch: Beschreibung einer Rückführung). Wir werden uns Schritt für Schritt durch Ihr früheres Leben arbeiten, von einer wichtigen Lebenssituation zur nächsten, bis wir irgendwann am Ende des vergangenen Lebens angelangt sind.

Am Ende der Rückführung

Bereits im Vorgespräch werden wir darauf eingehen, wie wir in dieser Situation - dem Lebensende - verfahren werden. Die meisten Menschen möchten wissen, wie es nach dem jeweiligen Leben weiterging. Wie fühlt es sich an, wenn sie den Körper wieder verlassen haben - keine Verbindung mehr zur Materie besteht -  und sie nach Hause in die spirituelle Welt gehen? Falls Ihnen das Unbehagen bereiten sollte müssen wir das nicht tun. Überhaupt wird während einer Rückführung nichts geschehen, was Sie nicht selbst wollen und sie werden nichts wahrnehmen, mit dem Sie im Nachhinein nicht umgehen könnten.

 

Diese Gedanke kann nur aus dem trennen Weltbild von Körper, Geist und Seele entstehen: "Mir wird etwas gezeigt, was ich nicht selbst bin, sondern meine Seele." Andere sagen: "Ich bin mal gespannt, was mir meine Seele zeigen wird." Schauen wir uns diesen Satz etwas genauer an ...was mir meine Seele zeigen wird... Wer ist in diesem Zusammenhang mir und meine?

 

Wie bereits an anderer Stelle erklärt sind wir Seelen (Bewusstsein). Somit bekommt man nicht etwas gezeigt, sondern erinnert sich. Das macht einen großen Unterschied. Das wir uns im Tagesbewusstsein nicht daran erinnern hat einen guten Grund. Wir wären sonst kaum überlebensfähig. Wobei auch das nicht ganz richtig ist. Da es sich um ein allumfassendes Bewusstsein handelt, was sowohl das heutige als auch vergangene Leben enthält, wissen wir diese Dinge sehr wohl. Was uns im Tagesbewusstsein fehlt ist die Möglichkeit, die Realitäten (Bilder) abzurufen, worauf dieses allumfassende Bewusstsein aufbaut. Und das ist sehr sinnvoll. Stellen Sie sich einmal vor, sie müssten in ihrem Leben eine wichtige Entscheidung treffen, die aber durch zahlreiche visuelle Eindrücke aus den vergangenen Leben gestört würde. Wie entscheidungsfreudig wären wir dann noch?  Doch wieviele Entscheidungen im Leben treffen wir, weil wir beispielsweise ein gutes Gefühl haben? Wie oft entscheiden wir uns gegen etwas, weil uns unsere Intuition einfach sagt das, es falsch wäre?

Und genau da liegt der wahre Ugrund unseres Seins. Nämlich in unserer Seele. Ich habe diese Thematik etwas genauer beschreiben. Falls Sie das Thema interessiert, können Sie hier mehr darüber erfahren, da es primär in den Bereich Coaching gehört. Sie sollten allerdings idealerweise zuvor noch den kleinen letzten Absatz unten lesen und anschließend zu der genaueren eben erwähnten Beschreibung gehen.

 

Die Geschichte der Rückführung ist offen

Ich habe mich dafür entschieden, den Menschen bzw. Seelen, die zu mir kommen, die freie Wahl zu lassen, was sich während einer Rückführung zeigen soll. Ich vertrete die Meinung, dass jede Seele, die zu einer Rückführung kommt, genau weiß, warum sie kommt. Zudem bin ich kein Seelen-Dompteur in einem "Seelenzirkus". Bei den meisten Rückführungen hat sich im Nachhinein immer ein Zusammenhang zwischen dem damaligen und heutigen Leben entwickelt. Auch wenn wir glauben, dass es mit dem aktuellen Leben nichts zu tun haben könnte, wissen wir nicht wie unser weiteres Leben noch verläuft. Deshalb zeigen sich manchmal auch vergangene Leben, die mit dem heutigen Leben bis heute nichts zu tun haben, aber eine große Hilfe für eine Situation sein können, die erst in der Zukunft auftreten. Mit Zukunft ist trotzdem das heutige Leben gemeint.